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Mo05Feb201816:00 UhrHohen Neuendorf, Berliner Straße (Stadtgrenze)
Der 5. Februar 2018 ist der Tag, an dem die Berliner Mauer genauso lange nicht mehr steht, wie sie zwischen 1989 und 1989 Berlin und Deutschland teilte: 28 Jahre, 2 Monate, 27 Tage. - Unter Leitung von Marian Przybilla von der Deutschen Waldjugend erfahren die Teilnehmer, durch Fotos unterstützt, wie sich hier die ehemalige Grenze verändert hat und zusammenwächst. Die Brocken-Erklärung wird an der Tafel zur Öffnung der Bundesstraße an dieser Stelle erklärt. Hier begann auch die Entwicklung Frohnaus; eine Rolle spielte der damalige Bahnhof Stolpe an diesem Ort. Der Spaziergang geht weiter mit spannenden Geschichten im Frohnauer Wald - ein Gartendenkmal - und auch zum Künstlerhof Frohnau mit einem Haus zur Grenzgeschichte.
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Sa17Feb201810:00 - 16:00 UhrKünstlerhof Frohnau
Hiermit möchten wir Sie und ihre Kinder ab 10 Jahren herzlich einladen, an unserem kleinen Forsteinsatz am „Künstlerhof Frohnau“ teilzunehmen. Es geht hauptsächlich um Aufräumarbeiten nach dem Entfernen von Sturmschäden. Verpflegung gibt es vor Ort. - Wetterfeste Kleidung und stabile Schuhe nicht vergessen!
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Sa17Feb201814:00 UhrHohen Neuendorf, Berliner Straße (Stadtgrenze)
Am 17. Februar 1990 wurde die Bundesstraße B96 zwischen Hohen Neuendorf und Berlin-Frohnau wieder frei. Zu diesem Fest kamen etwa 120.000 Menschen. Zur 10-jährigen Öffnung hatte Hohen Neuendorf trotz kaltem Winter ein schönes Fest organisiert. Die Verkehrsminister aller Bundesländer haben das Aufstellen der "Brocken Erklärung" 2007 beschlossen. Bei diesem Fest 2010 wurde auch hier die große Info-Tafel enthüllt, die inzwischen an vielen Stellen der ehemaligen deutsch–deutschen Grenze steht. - Unter Leitung von Marian Przybilla von der Deutschen Waldjugend erfahren die Teilnehmer, durch Fotos unterstützt, wie sich hier die ehemalige Grenze verändert hat und zusammenwächst.
Hier begann auch 1908 die Entwicklung Frohnaus; eine Rolle spielte der damalige Bahnhof Stolpe an diesem Ort. Der Spaziergang geht weiter mit spannenden Geschichten im Frohnauer Wald - ein Gartendenkmal als "Urwald". Dieser Wald gehört auch zum Naturpark Barnim, der sich über Brandenburg bis Berlin erstreckt. - Am Künstlerhof Frohnau steht ein Haus zur Grenzgeschichte. Es war von 1960 bis 1986 Grenzaufsichtsstelle für den West-Berliner Zoll. - Guido Graf Henkel Fürst von Donnersmarck, durch Besitz von Kohlegruben und Stahhütten in Schlesien einer der reichsten Männer seiner Zeit, kaufte das Areal dem Baron Werner von Veltheim ab, der Landbesitz in Stolpe und Mühlenbeck hatte. Sein Urenkel war Regisseur bei "Das Leben der Anderen".
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Mi21Mrz201816:00 UhrBergfelde, Ende Glienicker Straße, Schild Treuegraben
Führung "Der Wald am Treuegraben" zum Internationalen Tag des Waldes
Unter Leitung von Marian Przybilla, Mitglied der Deutschen Waldjugend - Naturschutzturm e.V. und Naturschutzhelfer des Landkreises, geht es durch die unterschiedlichen Waldformen, die in diesem Waldstreifen anzutreffen sind. Ausgangspunkt ist das flächenhafte Naturdenkmal Treuegraben. Informationen gibt es über den angelegten Wasserzufluss zum Treuegraben mit Herthamoor. Im ehemaligen Grenzgebiet treffen wir abwechslungsreiche Naturgesellschaften. - Wer Zeit findet, einen kleinen einstündigen Spaziergang von ca. 2,5 km Länge zu machen, ist herzlich eingeladen.
Ende der 1970er Jahre hat die Welternährungsorganisation FAO als Reaktion auf die globale Waldvernichtung den 21. März zum Internationalen Tag des Waldes ausgerufen. Jährlich verschwinden etwa 20 Millionen Hektar Wald, das entspricht der Fläche von etwa 20 Millionen Fußballplätzen. In zahlreichen Ländern werden Wälder durch das ungezügelte Wirtschaften der Menschen in ihrer Substanz bedroht.
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Mo26Mrz2018Mo02Apr2018
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Mi25Apr201816:00 UhrFlorastraße, Stadtgrenze Hohen Neuendorf / Berlin-Frohnau
Vor 2.000 Jahren brachten die Römer die Ess–Kastanie (Castanea sativa) über die Alpen. Die fettarmen, stärkereichen und süßlichen Maronen, umhüllt von einem stacheligen Fruchtbecher, sind eine beliebte Genussfrucht. Die Ess-Kastanie ist Baum des Jahres 2018.
Zum Tag des Baumes bieten wir einen etwa einstündigen Spaziergang über insgesamt etwas 2,5 km an. Er beginnt in der Florastraße an dem Ort, an dem Marienetta Jirkowsky, Peter Wiesner und Falko Vogt nach Westberlin flüchteten, Marienetta wurde dabei getötet. - Anschließend geht es unter der Leitung von Marian Przybilla vom Verein DWJ - Naturschutzturm e.V. zu einem weiteren Standort durch den Frühlingswald mit interessanten Geschichten. In Hohen Neuendorf gibt es mehrere gemeldete Standorte der Ess-Kastanie. Wie der Baum hier hingekommen ist, bleibt unbekannt. Die Römer waren es jedenfalls nicht.
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So10Jun201811:00 - 18:00 UhrNaturschutzzentrum Ökowerk Berlin
Weitere Infos auf der Website des Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e.V.
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Sa16Jun201812:00 - 19:00 UhrZum Schmetterlingshorst 2, 12557 Berlin-Müggelheim
Mitglieder der Deutschen Waldjugend bieten dieses Jahr kleine Projekte zum Mitmachen in der Natur an (Spielen, Basteln, Rätseln). Dabei möchten wir Besuchern an diesem Tag einen Einblick in das breite Spektrum unserer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen geben und sowohl kreativ als auch spielerisch Natur entdecken und uns darin erfahren. Neben dieser bunten Vielfalt an Aktivitäten gibt es auch noch die Möglichkeit sich auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Waschbären zu begeben. Eine kleine Ausstellung verrät viel Wissenswertes. Für Fragen hat unsere Waschbärexpertin Gaby immer ein offenes Ohr. Waschbär Molly wird ebenfalls vor Ort sein und freut sich auf euren Besuch.
Die Veranstaltung wird im Rahmen des Langen Tag der StadtNatur angeboten. Ticket-Infos gibt es bei der Stiftung Naturschutz Berlin. Die Veranstaltung findet im Schmetterlingshorst in Berlin-Müggelheim statt.
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So17Jun201811:00 - 12:30 UhrBerlin-Frohnau, Bushaltestelle Hubertusweg
Spaziergang mit spannenden Geschichten unter dem Titel "Frohnauer Wald - Gartendenkmal und Urwald", Treffpunkt Oranienburger Chaussee (B96), Bushaltestelle Hubertusweg (Bus 125) um 11:00 Uhr. Dieser Wald gehört auch zum Naturpark Barnim, der sich über Brandenburg bis Berlin erstreckt und ist sogar ein eingetragenes Gartendenkmal. Für die Gegenwart ist hier ein Zustand ehemaliger Städtebauentwicklung erhalten, der wohl als einmalig bezeichnet werden muss. Die heutigen Waldwege wurden 1908 in Windungen als Straßen an natürliche Höhenunterschiede angepasst., fast ein Irrwald. Zum Glück ist dieser nördliche Teil nie besiedelt worden und entwickelt sich als Referenzfläche zum Urwald. Verschiedene Waldformen treffen wir hier an, auch den jungen Grenzwald. Ein Spaziergang mit spannenden Geschichten.
Die Veranstaltung wird im Rahmen des Langen Tag der StadtNatur angeboten. Ticket-Infos gibt es bei der Stiftung Naturschutz Berlin.
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Fr10Aug2018So12Aug2018Fr. ab 13:00 UhrRevierförsterei Krampnitz
Der Mauerweglauf erinnert alljährlich an den Mauerbau und die Opfer der deutschen Teilung. Die 100 Meilen Berlin werden
dieses Jahr am 11. und 12. August stattfinden, die Laufrichtung erfolgt diesmal im Uhrzeigersinn.Das Team der Deutschen Waldjugend betreut den Verpflegungspunkt an der Revierförsterei Krampnitz (VP 13, KM 85, am 11. August ab 10:30 Uhr bis etwa 20.45 Uhr) und ist seit der Premiere des Mauerweglaufs mit dabei. Entwickelt hat sich in den vergangenen Jahren ein engagiertes und manchmal auch ziemlich verrücktes Stammteam, das immer einen VP mit unverwechselbarem Charme und Charakter sowie mit jeder Menge Freude auf die Beine stellt.
Weitere Informationen und Anmeldung schnellstmöglich bei Mücke.
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So12Aug201814:00 UhrHohen Neuendorf, Parkstraße am Waldrand
In Folge des Mauerbaus (13. August 1961) sind im Hohen Neuendorfer Stadtteil Bergfelde drei 18-Jährige bei ihren Fluchtversuchen getötet worden: 1964 Joachim Mehr, 1970 Willi Born und 1971 Rolf-Dieter Kabelitz. Zum Gedenken an diese jungen Menschen macht Marian Przybilla von der Deutschen Waldjugend einen geschichtlichen Rundgang in diesem kurzen Grenzabschnitt. Die Führung dauert etwas eine Stunde.
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Sa01Sep2018ab 15:00 UhrSkulpturen-Boulevard / Jugendclub Wasserwerk
Über Ortsgrenzen hinweg soll am 1. September ab 15 Uhr beim ersten Straßenfest am Skulpturen-Boulevard, der Hohen Neuendorf und Birkenwerder verbindet, gefeiert werden. - Für Kinder und Familien gibt es kreative Angebote und Überraschungen für Naturfreunde auf dem Gelände des Jugendclubs Wasserwerk, wo auch eine Jurte der Deutschen Waldjugend steht.
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Sa08Sep201811:00 UhrBerlin-Frohnau, Bushaltestelle Hubertusweg
Außergewöhnlich: Ein Wald als Gartendenkmal. Frohnau ist nach dem Vorbild der englischen Gartenstadtbewegung entworfen worden und sollte eigentlich viel größer werden. Zum Tag des offenen Denkmals bieten wir eine Spaziergang mit spannenden Geschichten unter dem Titel "Frohnauer Wald - Gartendenkmal und Urwald", Treffpunkt Oranienburger Chaussee (B96), Bushaltestelle Hubertusweg (Bus 125) um 11:00 Uhr.
Die heutigen Waldwege wurden vom Landschaftsarchitekten Ludwig Lesser als Straßen - in Windungen an natürliche Höhenunterschiede angepasst - für eine geplante, doch nie realisierte Siedlung angelegt. Jetzt entwickelt sich dieser Frohnauer Forst zum Urwald. Der Wald mit früherer Grenzgeschichte gehört auch zum Naturpark Barnim, der sich über Brandenburg bis Berlin erstreckt. Guido Graf Henkel Fürst von Donnersmarck, durch Besitz von Kohlegruben und Stahlhütten in Schlesien einer der reichsten Männer seiner Zeit, kaufte das Areal dem Baron Werner von Veltheim ab. Der Verkaufspavillon von 1908, wo Frohnau seinen Anfang nahm, befindet sich heute im Künstlerhof Frohnau und wird besichtigt. - Im Anschluss bietet sich die Gelegenheit zum Besuch der Ateliers im Künstlerhof am 26. Tag der offenen Tür.
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So09Sep201811:00 UhrBerlin-Frohnau, Bushaltestelle Hubertusweg
Außergewöhnlich: Ein Wald als Gartendenkmal. Frohnau ist nach dem Vorbild der englischen Gartenstadtbewegung entworfen worden und sollte eigentlich viel größer werden. Zum Tag des offenen Denkmals bieten wir eine Spaziergang mit spannenden Geschichten unter dem Titel "Frohnauer Wald - Gartendenkmal und Urwald", Treffpunkt Oranienburger Chaussee (B96), Bushaltestelle Hubertusweg (Bus 125) um 11:00 Uhr.
Die heutigen Waldwege wurden vom Landschaftsarchitekten Ludwig Lesser als Straßen - in Windungen an natürliche Höhenunterschiede angepasst - für eine geplante, doch nie realisierte Siedlung angelegt. Jetzt entwickelt sich dieser Frohnauer Forst zum Urwald. Der Wald mit früherer Grenzgeschichte gehört auch zum Naturpark Barnim, der sich über Brandenburg bis Berlin erstreckt. Guido Graf Henkel Fürst von Donnersmarck, durch Besitz von Kohlegruben und Stahlhütten in Schlesien einer der reichsten Männer seiner Zeit, kaufte das Areal dem Baron Werner von Veltheim ab.
Der Verkaufspavillon von 1908, wo Frohnau seinen Anfang nahm, befindet sich heute im Künstlerhof Frohnau und wird besichtigt. - Im Anschluss bietet sich die Gelegenheit zum Besuch der Ateliers im Künstlerhof am 26. Tag der offenen Tür.
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Mi03Okt201810:30 UhrBundesstraße B96, Stadtgrenze Berlin-Frohnau / Hohen Neuendorf
Es wächst zusammen... "Jede Menge" verschiedene Biotope um den Grenzturm
Unter Leitung von Marian Przybilla von der Deutschen Waldjugend - Naturschutzturm e.V. erfahren die Teilnehmer, wie sich hier in diesem kurzen Abschnitt die ehemalige Grenze verändert hat und nun zusammenwächst: Treffpunkt Bundesstraße B96, Stadtgrenze Berlin-Frohnau / Hohen Neuendorf (gegenüber der Tankstelle) um 10:30 Uhr. Abwechslungsreich ist die Vielzahl verschiedener Lebensräume - teils durch die Grenze erhalten - teils nach dem Wegfall der Grenze gewachsen: Urwald, Heide, Alleen, See, Auenwald, Aufforstungsfläche, Denkmal, flächenhafte Naturdenkmäler, Birkengrenze, Gartendenkmal... und Geschichte mit Geschichten. - Der Spaziergang dauert etwa 1,5 Stunden und ist 2,5 km lang.
Anfahrt: Bushaltestelle Hubertusweg (Berlin, Tarifbereich AB): Bus 125 und etwa 5 Minuten Fußweg. Parkplätze gibt es in der Gewerbestraße bei Wasser Nord.
Bildquellen:
- Seifenblasen: Deutsche Waldjugend Bundesverband e. V.